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Preis für gute Lehre

Mit dem „Preis für gute Lehre“ würdigt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) jährlich die Arbeit der besten bayerischen Hoch­schul­lehrer­innen und Hoch­schul­lehrer. Er will einen besonderen Anreiz für Ծäen schaffen, sich in der Lehre vermehrt zu engagieren und dazu beitragen, dass die Lehre gleichberechtigt neben Forschungsaufgaben steht. Der „Preis für gute Lehre“ ist mit 5.000 Euro dotiert.

Auswahlverfahren

Von der TUM wird jährlich jeweils eine Dozentin oder ein Dozent aus dem Kreis der wissenschaftlichen Mitarbeitenden und der Professorenschaft vorgeschlagen. Die TUM folgt dabei einem Rotationssystem, bei dem jährlich wechselnde Schools aufgefordert werden, gemeinsam mit den Studierenden Vorschläge zu erarbeiten. Die Schools werden per Anschreiben aufgefordert, bis zum 15. September ihre Vorschläge im TUM Center for Study and Teaching – Communications einzureichen. Voraussetzung für die Nominierung ist zum einen eine herausragende Lehrleistung sowie eine hauptberufliche Tätigkeit von wenigstens zwei Studienjahren an der TUM. Eine zentrale Jury unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten für Studium und Lehre lädt die Nominierten zu einem Auswahlgespräch im September/Oktober ein. Aus dem Kreis der vorgeschlagenen Kandidaten und Kandidatinnen werden zwei Personen für den „Preis für gute Lehre“ nominiert.

Preis für gute Lehre 2024 – die Preisträgerinnen und Preisträger der TUM

(TUM School of Medicine and Health, Institut für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung) bereichert das Medizinstudium nicht nur durch praxisnahe, digitale und interaktive Lehrformate. Außerhalb des Hörsaals konzipiert er mit dem Programm „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ innovative Ausbildungs- und Betreuungsangebote, um Medizinstudierende für die hausärztliche Tätigkeit im ländlichen Raum zu begeistern. Sein maßgeblicher Einsatz in der Entwicklung von Weiterbildungsverbünden ermöglicht angehenden Medizinern und Medizinerinnen eine nahtlose, qualitativ hochwertige Facharztweiterbildung. Die Vielfalt seines Engagements trägt zur Weiterentwicklung der medizinischen Ausbildung und Attraktivität des Fachs Allgemeinmedizin bei.

(TUM School of Natural Sciences, Lehrstuhl für Physikalische Chemie) verdeutlicht mit seinen Lehrkonzepten die Relevanz der Lehrinhalte für den späteren Berufsalltag der Studierenden. Vom ergebnisoffenen Experimentieren über grafische Abstracts bis hin zu interaktiven Lehrmethoden verbindet er nicht nur Theorie und Praxis, sondern weckt Begeisterung für komplexe Fragestellungen und fördert das Verständnis für größere Zusammenhänge. Mit der „Garchingale“, wo Studierende ihre Forschungsergebnisse als wissenschaftliche Screencasts präsentieren, schafft er nicht nur eine alternative Prüfungsform, sondern auch eine neue Plattform für Wissenschaftskommunikation.

Preisträgerinnen und Preisträger früherer Jahre

Kontakt Lehrpreise

Koordination Lehrpreise


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Dr. Andreas Fleischmann
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