Studiengänge gestalten
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen rund um die Entwicklung, Modifizierung und Modularisierung von Studiengängen.
Die Mitgliedsstaaten der EU unterschrieben 1999 in Bologna eine gemeinsame Erklärung zur Schaffung eines einheitlichen Bildungsraums. Damit verbunden ist ein Paradigmenwechsel: Die Diplom- und Magisterstudiengänge wurden durch Bachelor- oder Masterstudiengänge abgelöst. Lehrveranstaltungen werden zu Modulen gruppiert und der Studienfortschritt wird mit einem Credit-Punktesystem (ECTS) erfasst. Vergleichbarkeit, Durchlässigkeit, Transparenz sind die zentralen Forderungen, die mit dem Bologna-Prozess verbunden sind.
Neue Studiengänge und Satzungsänderungen
In Ihrer Fakultät gibt es eine Idee oder sogar eine konkrete VorÂstellung für die EntÂwicklung eines neuen Bachelor-, Master- oder weiterÂbildenden StudienÂgangs? Das TUM Center for Study and Teaching unterstützt und berät die Fakultäten bei der Ausgestaltung von StudienÂgangsÂkonzepten sowie Studien- und FachprüfungsÂordnungen. Darüber hinaus wird der gesamte Prozess bis zur Behandlung des Studiengangs in den Gremien der TUM durch den Arbeitsbereich Studium und Lehre – ²Ï³Ü²¹±ô¾±³Ùä³Ù²õ³¾²¹²Ô²¹²µ±ð³¾±ð²Ô³Ù begleitet.
Bitte wenden Sie sich so früh wie möglich an die Ansprechperson des TUM Center for Study and Teaching für Ihre Fakultät. Bei rechtlichen Fragen stehen die Mitarbeiter/innen des Arbeitsbereichs Studium und Lehre – Recht zur Verfügung.
Bei Fragen zur AbÂbildÂung des StudienÂgangs in TUMonline wenden Sie sich bitte frühÂzeitig an die MitÂarbeiter/innen des Arbeitsbereichs Studium und Lehre – Planung des TUM Center for Study and Teaching. Dies ist insÂbeÂsondere dann relevant, wenn die Fachstudienordnung (FPSO) von der MusterÂsatzung abweicht.
Bei der Einführung von neuen Studiengängen an der TUM sind eine Reihe von Akteuren zu beteiligen. Die schrittweise Vorgehensweise, die wichtigsten Ansprechpartner sowie die zentralen Gremien sind daher in einem Prozess dargestellt, der zugleich Kernbestandteil des ²Ï³Ü²¹±ô¾±³Ùä³Ù²õ³¾²¹²Ô²¹²µ±ð³¾±ð²Ô³ÙÂsystems an der TUM ist. Eine Handreichung soll die Beteiligten bei der Erfüllung der einzelnen Prozessteilschritte begleiten und ihnen das nötige Zeitgefühl für die Planung des neuen Studiengangs geben.
Einmal eingerichtete Studiengänge sind nicht in Stein gemeißelt, sondern befinden sich in einem fortdauernden Anpassungs- und Veränderungsprozess. Anpassungen des Studiengangs werden beispielsweise aufgrund sich verändernder Curricula, Verbesserung der Studierbarkeit und Studienorganisation, Wünschen von Studierenden oder externen Vorgaben notwendig.
Besteht der Wunsch, Anpassungen an einem Studiengang vorzunehmen (z.B. Veränderung oder Austausch von Modulen), kontaktieren Sie bitte zunächst die Ansprechpartner für die Studienorganisation an Ihrer School oder Fakultät. Das berät Sie bei der Anpassung der FPSO und bei der Vorbereitung zur anschließenden Behandlung in den Gremien.
Änderungen an einem Studiengang müssen in vielen Fällen in der Studien- und Prüfungsordnung (FPSO) festgeschrieben werden. Dies erfolgt durch so genannte Änderungssatzungen. Einfache ÄnderungsÂsatzungen werden in den Senatssitzungen der TUM behandelt.
Bei Fragen zur AbÂbildÂung des StudienÂgangs in TUMonline wenden Sie sich bitte frühÂzeitig an die MitÂarbeiter/innen des TUM Center for Study and Teaching, . Dies ist insÂbeÂsondere dann relevant, wenn die FPSO von der MusterÂsatzung abweicht.
An der TUM werden die wichtigsten Charakteristika eines Studiengangs in Studiengangsdokumentationen beschrieben. Dazu zählen eine Beschreibung des Qualifikationsprofils einer Absolvententin oder eines Absolventen des Studiengangs, der Aufbau des Studiengangs, die wichtigsten inhaltlichen Schwerpunktsetzungen, die Modularisierung sowie die benötigten Ressourcen für die Durchführung.
Nehmen Sie aber bitte in jedem Fall Kontakt zu Ihrem auf, sollten Sie eine StudiengangsÂdokumentation erstellen bzw. einen neuen Studiengang entwickeln.