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Ausbau der Flagship-Partnerschaft mit der Tsinghua ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù

TUM stärkt strategische Wissenschaftskooperationen in China

Die Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM) verstärkt ihre Zusammenarbeit mit China in den Forschungsbereichen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Bei einer Reise nach Peking, Shenzhen und Shanghai unterzeichnete TUM-±Ê°ùä²õ¾±»å±ð²Ô³Ù Prof. Thomas F. Hofmann unter anderem ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) mit der Flagship-Partneruniversität Tsinghua. Außerdem besuchte die Delegation der TUM weitere Hochschulen, Unternehmen und Start-ups um ihre wissenschaftsspezifische Vor-Ort-Expertise zu erweitern.

Philip Miessner / TUM
Die Delegation der TUM am SIGS-Campus in Shenzhen.

±Ê°ùä²õ¾±»å±ð²Ô³Ù Hofmann betonte: „Wir können die großen Herausforderungen in der Welt, wie den Klimawandel und die Folgen des Bevölkerungswachstums, nur gemeinsam lösen. Deshalb ist die wissenschaftliche Zusammenarbeit und der interkulturelle Austausch von Studierenden mit China Verpflichtung und Chance zugleich. Zudem glaube ich, dass viele deutsche ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùen von Spitzenuniversitäten aus China, wie beispielsweise der Tsinghua University, lernen können! Wir wollen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit China in Forschung, Lehre und studentischem Austausch ausloten und gestalten. Dazu gehört es auch, mit Bedacht mögliche Risiken der Kooperation zu identifizieren sowie die Bedingungen und Grenzen der Zusammenarbeit definieren.“

In der Zusammenarbeit mit der International Graduate School (SIGS) der Tsinghua University in der südchinesischen Küstenstadt Shenzhen wird die TUM vor allem zur nachhaltigen Entwicklung von städtischen Lebensräumen zusammenarbeiten. Dabei legen beide Partner besonderen Wert auf den persönlichen Kontakt und Austausch unter Forschenden. SIGS Dekan Ouyang Zheng sagte: "Aus der Zusammenarbeit von Tsinghua SIGS und der TUM können Programme entstehen, die die wirtschaftliche Entwicklung fördern und der Welt zugutekommen." Neben dem Besuch bei Tsinghua SIGS kam es auf der Reise auch zu einem Austausch mit dem neuen Tsinghua ±Ê°ùä²õ¾±»å±ð²Ô³Ùen Li Luming in Peking, bei dem das Abkommen zum Studierendenaustausch zwischen TUM und Tsinghua verlängert wurde. Weitere Stationen der Reise umfassten unter anderem die Peking ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù, die Shanghai Jiao Tong ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù sowie die Tongji ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù mit ihrem Chinesisch-Deutschem Hochschulkolleg.

Erfolgreiche Kooperation bei Entrepreneurship

Im Bereich Entrepreneurship unterhält die TUM mit dem TIE²-Programm seit 2016 eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Tsinghua ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù. Erstmals seit der COVID-Phase erhalten Teilnehmende dieses Jahr bei einem einwöchigen Aufenthalt vor Ort spannende Einblicke in das chinesische Innovationsökosystem, in spezifische Marktgegebenheiten des chinesischen Wirtschaftsraums sowie in Start-up-Förderstrukturen. ±Ê°ùä²õ¾±»å±ð²Ô³Ù Hofmann betonte die strategische Bedeutung solcher internationalen Entrepreneurship-Aktivitäten, um die raschere globale Skalierung von Start-ups zu erleichtern.

In Peking und Shanghai traf die Delegation aus ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô zudem mit Alumni der TUM zusammen. ±Ê°ùä²õ¾±»å±ð²Ô³Ù Hofmann sagte: „Es ist großartig zu sehen, wie unsere TUM-Familie inzwischen den gesamten Globus umspannt. Auch nach ihrem Abschluss bleiben die Studierenden Teil unserer ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsgemeinschaft. Sie sind Botschafterinnen und Botschafter unserer Werte und tragen den unternehmerischen Geist der TUM hinaus in die Welt. Gerade in geopolitisch herausfordernden Zeiten, ist die Wissenschaft gefordert, Brücken offen zu halten und die Zusammenarbeit mit China realistisch zu gestalten. Denn Unwissenheit und Ignoranz trennen die Welt, nur der Austausch verbindet Menschen und Kulturen – und dies ist die Grundlage für eine gesunde Weltentwicklung.“

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philip.miessnerspam prevention@tum.de
 

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