Anja Karliczek informiert sich über Robotik- und KI-Start-ups
Bundesforschungsministerin besucht UnternehmerTUM

Die Bundesforschungsministerin traf einige der erfolgreichsten Ausgründungen der TUM, die Technologien mit maschineller Intelligenz oder Robotik-Anwendungen entwickelt haben: KONUX beispielsweise bietet „smarte“ Sensoren und eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Analyse-Software an. Das System kann Infrastruktur wie etwa ein Bahnnetz in Echtzeit überwachen und den Wartungsbedarf vorhersagen.
Das Team von rfrnz hat mit Methoden des maschinellen Lernens eine Software entwickelt, die Verträge automatisiert analysieren kann. So kann die Arbeit von Juristen enorm erleichtert werden, wenn sie bei bestimmten Vorgängen wie etwa Unternehmensfusionen Tausende Dokumente auswerten.
NavVis erstellt mit Sensorik aus der Robotik zentimetergenaue Abbilder von Innenräumen. Mit der Navigationssoftware des Unternehmens können Nutzerinnen und Nutzern sich in komplexen Gebäuden wie etwa Flughäfen zurechtfinden oder aus der Ferne Räume erkunden und planen, beispielsweise Produktionsanlagen.
Prototypen im AI Lab
Künstliche Intelligenz und Robotik gehören zu den Forschungsschwerpunkten der TUM. An der forschen mehr als 50 Professorinnen und Professoren aus Bereichen wie Informatik, Ingenieurwissenschaften, Physik und Medizin wie auch aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gemeinsam an Technologien für Gesundheit, Arbeit und ²Ñ´Ç²ú¾±±ô¾±³Ùä³Ù.
UnternehmerTUM hat die gestartet – mit 50 Mitgliedsunternehmen die führende Initiative für die Anwendung Künstlicher Intelligenz in Europa. Sie bringt Unternehmen, Wissenschaft, Technologieexperten und öffentliche Einrichtungen zusammen um das Verständnis und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu fördern. Ihr Programm bietet unter anderem Trainings und das AI Lab, in dem Prototypen getestet werden können.
Vom Businessplan bis zum Börsengang
Auch die Ausgründungen, die sich Bundesministerin Karliczek präsentierten, wurden intensiv gefördert. TUM und unterstützen Start-ups mit Programmen, die exakt auf die einzelnen Phasen der Gründung zugeschnitten sind – von der Konzeption eines Geschäftsmodells bis zum Management-Training, vom Markteintritt bis zum möglichen Börsengang.
Bis zu 30 Teams gleichzeitig können Büros im „TUM Inkubator“ nutzen, um sich auf den Start ihres Unternehmens vorzubereiten – mit den aussichtsreichsten reist die TUM für zwei Wochen ins Silicon Valley. UnternehmerTUM investiert mit dem eigenen in junge, vielversprechende Technologieunternehmen und bietet mit dem eine 1.500 Quadratmeter große Hightech-Werkstatt für den Prototypenbau und der ein Biotechnologielabor.
Diese Förderung ist laut „G°ùü²Ô»å³Ü²Ô²µ²õ°ù²¹»å²¹°ù“ die beste an den großen deutschen Hochschulen.
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