91ÌÒÉ«

  • 3.6.2019
  • Lesezeit: 2 Min.

Unabhängiges Gremium für Forschungsprojekte

Beirat des TUM-Instituts für Ethik in der KI berufen

Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM), hat den Wissenschaftlichen Beirat für das Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz (IEAI) berufen. Er besteht aus sechs unabhängigen und renommierten Expertinnen und Experten aus den Ingenieur- und Sozialwissenschaften, und wird unter anderem bei der Auswahl der Forschungsprojekte maßgeblich eingebunden.

Autonom Fahrende Fahrzeuge auf Brücken IStock/LV4260
Welche Entscheidungen Künstliche Intelligenz beim Autonomem Fahren trifft, ist ein Beispiel für ethische Forschungsfragen in der KI.

Nach der Besetzung des Wissenschaftlichen Beirats ist das neue Institut startklar und ruft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, sich mit multidisziplinären Forschungsvorhaben zu bewerben. Alle Projekte sollen aus Tandems aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften gebildet werden. „An der TUM haben wir perfekte Voraussetzungen mit Spitzenforschung in der KI, aber auch in den Sozialwissenschaften. Unser Institut ist einer der Orte, an denen dieser Schatz nun gehoben werden kann“, sagt Institutsleiter Prof. Christoph Lütge. So muss mindestens einer der beiden Antragstellenden Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler der TUM sein. Alle Anträge werden vom neuen Beirat nach strengen Regeln beurteilt und priorisiert. Erste Forschungsprojekte werden der Öffentlichkeit in einem Symposium am 7. Oktober diesen Jahres präsentiert.
 

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Ethik in der KI

  • ; Lehrstuhl für Technik- u. Innovationssoziologie, Johannes Gutenberg-±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Mainz
  • ; Bischofsvikar für Bioethik und Sozialpolitik, Augsburg
  • ; Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH an der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Potsdam
  • Präsident Initiative D21 e. V. und Deutschland-Chef Intel
  • ; Präsident der acatech, Institutsleiter Fraunhofer IAO und IAT ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Stuttgart
  • ; Helsinki Foundation for Human Rights, Warschau 

Human-Centered Engineering

Ethische Leitlinien zur Entwicklung und zum Einsatz von KI zu definieren ist eines der zentralen Themen des gesellschaftlichen Rückbezugs technischer Innovationen. Die Erforschung der Wechselwirkungen von Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft treibt die TUM seit Jahren mit Nachdruck voran und hat das „Human-Centered Engineering“ als zentralen Punkt in ihrer neuen Leitstrategie verankert. Das neue Institut für Ethik in der KI ist am angesiedelt, das die TUM 2012 gegründet hat und das heute eines der bedeutendsten Zentren für Wissenschafts- und Technikforschung in Deutschland ist.
 

Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô

Corporate Communications Center

Aktuelles zum Thema

HSTS