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Robotik und Computersimulation an der TU üԳ

Siemens fördert Spitzenforschung

Die Siemens AG fördert mit über zwei Millionen Euro sechs neue Hans Fischer Senior Fellowships am Institute for Advanced Study (TUM-IAS) der Technischen Ծä üԳ (TUM). Die Forschungspreise für internationale Spitzenkräfte gelten den Schwerpunktfeldern „Simulation and Digital Twin” und „Future of Autonomous Systems/Robotics“.

Dr. Norbert Gaus von der Siemens AG (rechts) und TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann nach der Unterzeichnung der Zuwendungsvereinbarung. (Bild: Benz / TUM)
Dr. Norbert Gaus von der Siemens AG (rechts) und TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann nach der Unterzeichnung der Zuwendungsvereinbarung. (Bild: Benz / TUM)

Die Hans Fischer Senior Fellowships ermöglichen internationalen Spitzenforscherinnen und -forschern, gemeinsam mit einer fachlich korrespondierenden Forschungsgruppe der TUM risikoreiche, zukunftsorientierte Themen zu bearbeiten. Mit seinem Fellowship-Programm fördert das TUM-IAS die Zusammenarbeit zwischen jungen und erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, zwischen internationalen Forschungseinrichtungen, aber auch zwischen Ծä und Industrie. 

Die Zuwendung der Siemens AG verstärkt die Forschungsdomänen Computersimulation und Robotik, die an der TUM exzellent besetzt sind. Drei Fellowships konzentrieren ihre Arbeit auf das Themenfeld Computersimulation und sogenannte „Digital-Twins“, die ein digitales Gegenstück eines physischen Objekts darstellen. Am „digitalen Zwilling“ können beispielsweise zentrale Eigenschaften einer komplexen Produktionsanlage simuliert werden, selbst wenn diese erste in der Planung ist. Weitere drei Fellowships behandeln autonome Robotersysteme. Hierzu gibt es an der TUM eine lange Tradition, die unlängst in die Gründung der Munich School of Robotics and Machine Intelligence mündete. 

Die TUM-IAS-Fellows werden nach einem strengen, internationalen Begutachtungsprozess ausgewählt. Die erste Ausschreibung findet bereits im August 2018 statt, so dass die entsprechenden Forschungsgruppen im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen können.

 

Mehr Informationen: 

Das  mit Sitz in Garching ist als internationales und interdisziplinäres Forschungsinstitut zentrale Komponente des im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Bis heute wurden in die IAS-Programme über 36 Millionen Euro investiert. Das Institut dient dem Aufbau interdisziplinärer Forschungsschwerpunkte und der Spitzenforschung, frei von bürokratischen Belastungen des klassischen Ծäsalltags. 

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