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  • 26.11.2015

Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft einstimmig gewählt

Otmar D. Wiestler neuer Vorsitzender des TUM-Hochschulrats

Der Hochschulrat der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM) hat Prof. Otmar D. Wiestler einstimmig zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft steht damit dem höchstens Aufsichts- und Kontrollgremium der TUM vor. Er folgt damit dem langjährigen Vorsitzenden Prof. Karl-Max Einhäupl (Charité Berlin). Der Hochschulrat besteht aus zehn externen und zehn internen Mitgliedern.

Prof. Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und neuer Vorsitzender des TUM-Hochschulrates.
Prof. Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und neuer Vorsitzender des TUM-Hochschulrates. (Foto: Steffen Jänicke / Helmholtz-Gemeinschaft)

„D±ð°ù Hochschulrat unserer ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ist weiterhin exzellent besetzt. Umso mehr freuen wir uns, dass mit Professor Wiestler erneut ein eminenter Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager an der Spitze des Hochschulrats steht“, sagt TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann. „Professor Wiestler ist einer der kenntnis- und einflussreichsten Kapazitäten des deutschen Wissenschaftssystems.“

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otmar D. Wiestler ist seit September Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Zuvor leitete er seit 2004 als Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Von 2007 bis 2012 war er zudem Vizepräsident für Gesundheit im Präsidium der Helmholtz-Gemeinschaft. Wiestler hat Medizin an der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Freiburg studiert. Von 1984 bis 1987 forschte er an der University of California in San Diego, bevor er an das Institut für Pathologie der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Zürich wechselte. Von 1992 bis 2003 führte er das Institut für Neuropathologie der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Bonn.

Wiestler veröffentlichte mehr als 300 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel in der Fachliteratur und erhielt zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen. 2001 wurde er zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

Der Hochschulrat der TUM, der erste seiner Art in Deutschland (1999), hat 20 Mitglieder: 10 externe Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie 10 interne Vertreter, die gleichzeitig den Senat bilden. Das Gremium beschließt unter anderem die Grundordnung und Struktur der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù sowie Veränderungen bei Studiengängen. Zudem wählt der Hochschulrat den Präsidenten und die Geschäftsführenden Vizepräsidenten.

Die weiteren externen Mitglieder des Hochschulrates sind in der neuen Amtsperiode:

  • Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender der Unternehmensleitung C.H. Boehringer Sohn AG & Co. KG
  • Dr. rer. nat. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Vorstands Linde AG
  • Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands Siemens AG
  • Dr. phil. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung Trumpf GmbH + Co. KG
  • Dr.-Ing. Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands BMW AG
  • Prof. Dr. rer. nat. Renate Renkawitz-Pohl, Fachgebiet Entwicklungsbiologie, Philipps-±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Marburg
  • Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags
  • Prof. Dr. rer. nat. Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
  • Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks


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