Wissenschaftsminister zeichnet Physiker und Mediziner aus
Preis für gute Lehre an Norbert Kaiser und Jürgen Schlegel

Gute Lehre heißt nicht zwangsläufig, immer die neuesten technischen Hilfsmittel einzusetzen. Manchmal genügen eine Tafel und ein Stück Kreide, wie der Physikprofessor beweist. Er hält besonders schwierige Vorlesungen zur Quantenmechanik oder zur Thermodynamik, die „für Studierende normalerweise ein rotes Tuch sind“, sagt die studentische Vertreterin Diana Beyerlein. Die Themen würden von ihm aber „ausnahmslos anschaulich, gut verständlich und mit großer Begeisterung vermittelt“. Während seiner Vorlesungen hält sich Kaiser dabei an den klassischen Tafelanschrieb und zeigt damit, dass ein guter Physiker lediglich einen Kopf und einen Stift braucht. ¹óü°ù seine Lehre wurde Kaiser bereits mehrfach .
ist Neuropathologe und den Studierenden als besonders kreativer und engagierter Dozent bekannt, dessen Begeisterung für sein Fach ansteckend ist. Der Mediziner geht in der Lehre immer wieder neue Wege und versucht, seine Lehrformate an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen. Vor sechs Jahren rief Jürgen Schlegel erstmals eine Podcast-Gruppe ins Leben. Einige Jahre später wurden aus den Podcasts dann Lernvideos. Aktuell entwickelt Schlegel ein weiteres E-Learning-Projekt: Studierende der höheren Semester bearbeiten Fälle aus dem klinischen Alltag und stellen ihre Ergebnisse später für jüngere Studierende online bereit.
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