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  • 24.7.2012

Computational Mechanics

Was "SuperMUC" für TUM-Wissenschaftler berechnet

Der derzeit leistungsstärkste Supercomputer Europas steht in Garching: Der „SuperMUC“ genannte Rechner der Firma IBM schafft drei Billiarden Rechenoperationen in der Sekunde (3 Petaflops) und steht damit in der weltweiten Rangliste auf Platz vier nach Systemen in den USA und in Japan. Zu den Nutzern des "SuperMUC" gehört auch TUM-Wissenschaftler Prof. Wolfgang Wall: Er entwickelt ein Computermodell der menschlichen Lunge, das künftig schonendere medizinische Behandlungen ermöglicht.

Blick über die Schulter einer Wissenschaftlerin.
Welche Druckverhältnisse im Inneren der menschlichen Lunge herrschen, lässt sich am "SuperMUC" simulieren.

Die Kapazitäten des Höchstleistungsrechners werden in einem Verfahren nach strengen Regeln vergeben. Prof. Wolfgang A. Wall von der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô gehört zu den Wissenschaftlern, die mit dem neuen Superrechner arbeiten dürfen. Am TUM-Lehrstuhl für Numerische Mechanik entwickelt Wall Simulationen von Abläufen, die aufgrund der hohen Komplexität nicht in der Praxis getestet werden können. Mithilfe des SuperMUC erstellen er und sein Team beispielsweise ein Computermodell der menschlichen Lunge, das künftig schonendere medizinische Behandlungen ermöglicht. 

Berichte zur Einweihung des "SuperMUC" und der Forschungsarbeiten von Prof. Wall:

BR Radiowelt: "Was kann SuperMUC?"

ARD Tagesschau:"Europas schnellster Computer in Garching eingeweiht"

Links:

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