Meilenstein in der nicht-invasiven Diagnostik
Bildgebungsverfahren ermöglicht 360-Grad-Sicht auf das Gewebe

Gerade bei krankhaft verändertem Gewebe ist es wichtig, seine genaue Lage im Organ zu kennen. Diesem Ziel sind Prof. Vasilis Ntziachristos und Prof. Martin Hrabé de Angelis und ihre Mitarbeiter vom Helmholtz Zentrum ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô und der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô einen entscheidenden Schritt näher gekommen: Sie kombinierten Computertomografie (CMT) und Fluoreszenztomographie (FMT) und bekamen dadurch wesentlich bessere Ergebnisse als mit den einzelnen Methoden. Bei lebenden Mäusen war es so möglich, Lungenkrebs zu diagnostizieren und das Knochenwachstum zu beobachten.
„Wir können mit unserer Neuentwicklung viel genauer diagnostizieren, wo Gewebe verändert ist,“ so Ntziachristos, Leiter des Instituts für Medizinische Bildgebung am Helmholtz Zentrum ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô und der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô. In weiteren Schritten wollen die Wissenschaftler die in-vivo-Methode weiter verfeinern, um ihren Einsatz in der präklinischen Diagnostik auch am Menschen zu ermöglichen.
Original-Publikation:
Ale A. et al. (2012). FMT-XCT: in vivo animal studies with hybrid fluorescence molecular tomography-X-ray computed tomography, Nature Methods, doi: 10.1038/nmeth.2014. [Epub ahead of print],
Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô
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